Ihr DJ für Brandenburg

profil dj brandenburg sebastian

Mein Name ist Sebastian und ich wurde Mitte der 70er Jahre in Magdeburg geboren. Musik ist meine Welt und das begann so. Mein Vater war und ist sehr musikbegeistert. Er kann Gitarre und einige andere Instrumente spielen und so lag es nahe, das er meine jüngere Schwester und mich eines Tages fragte, ob wir denn nicht ebenfalls ein Instrument erlernen möchten. Welches Kind sagt zu dieser Frage schon „Nein“ und so kam es, das meine Schwester Violine spielte und ich das Cello-Spiel erlernte. Eigentlich wollte ich Klavier spielen, aber Klavierlehrer waren zu dieser Zeit knapp gesät und an der staatlichen Musikschule war kein Platz frei.

Ab diesem Tag hieß es dann täglich üben, mindestens eine halbe Stunde. Mit dem großen Instrument beladen fuhr ich mit der Straßenbahn in die Musikschule im Stadtzentrum, zuerst zweimal in der Woche, dann sogar dreimal, denn bald spielten wir auch im Kinderorchester mit.

Später nahm ich dann noch Gitarren- und Keyboardunterricht und eine Zeit lang spielte ich mit dem Gedanken, Berufsmusiker zu werden, zumindest sollte es beruflich etwas mit Musik zu tun haben. Kurz vor dem Abi kam dann jedoch die Wende und es galt sich erst einmal in der neuen Welt zu orientieren. So erlernte ich nach bestandenem Abitur und geleistetem Zivildienst zunächst den ehrbaren Beruf des Groß- und Außenhandelskaufmannes. Ich war mir aber bereits am ersten Tag sicher, das dies nicht der Beruf meines Lebens sein würde.

Die Lösung hatte sich schon während meiner Schulzeit angedeutet, denn gemeinsam mit meinem Schulfreund Thomas hatte ich auf den Schuldiscos für tanzbaren Sound gesorgt. Die Anlage dazu liehen wir uns zunächst von einem Freund, der uns seine selbstgebauten, schrankgroßen Boxen zur Verfügung stellte. Mit Kassetten auf denen wir die Hits aus dem Radio aufgenommen hatten, bestritten wir die Muggen. Aus der heutigen Sicht, mit der modernen Technik im Rücken, kann ich mir das kaum noch vorstellen, aber es muß irgendwie funktioniert haben und war anscheindend zumindest so gut, das wir nicht die Lust daran verloren.

Mit dem vereinten Deutschland hielt dann auch die neue Technik Einzug und bald waren wir im Besitz von CD-Playern. Jeder hatte sich einen gekauft und mit einem kleinen Mischpult und der inzwischen gekauften Anlage meines Vaters konnten wir selbstständig losziehen und in Kneipen und kleineren Sälen Musik machen.

Nachdem ich meine Lehre abgeschlossen hatte, fing ich in einem Werbestudio an, dachte mir Radiospots aus, schrieb die Texte dafür und nahm sie mit professionellen Sprechern auf. Das war alles sehr spannend und ich konnte meiner Kreativität freien Lauf lassen.

Die DJ-Geschichte hatte sich aber in der Zwischenzeit so gut entwickelt, das Thomas und ich beschlossen, als DJ´s getrennte Wege zu gehen, denn wir hatten jeder mindestens vier Termine in der Woche. Freunde sind wir natürlich trotzdem geblieben und manchmal legten wir auch noch zusammen auf.

Irgendwann beschloss ich dann, den Sprung zu wagen und meinen Lebensunterhalt komplett als Mobil-Discjockey zu betreiten. Heute kann ich sagen, der Schritt ist gelungen und ich habe es bisher nicht bereut.

Aus den Gigs in Clubs und Discotheken wurden immer mehr Privatveranstaltungen, bis ich mich vor einigen Jahren komplett auf Hochzeiten, Polterabende, Familienfeiern und nicht zuletzt Betriebsfeiern spezialisierte. Das macht mir am meisten Spass, denn so bin ich einfach näher am Publikum dran und nicht auf eine Musikrichtung festgelegt.

Ein weiteres, berufliches Standbein habe ich mir inzwischen mit der Hochzeitsfotografie aufgebaut. Auf der Website „Licht von dieser Welt“  gibt es Infos zu meiner Arbeit als Hochzeitsfotograf.

Herzlichst

Dj Sebastian